Die perfekte Verbindung von Kunst und Natur.
Wer den Spätsommer bzw. Frühherbst gerne draußen an der frischen Luft genießen möchte, dem sei ein wunderschönes Fleckchen in der Nähe von Düsseldorf ans Herz gelegt: das Museum Insel Hombroich.
Es liegt " (...) eingebettet in eine von dem Gartenarchitekten Bernhard Korte kenntnisreich und einfühlsam gestaltete, renaturierte Park- und Auenlandschaft an der Erft. Zehn begehbare skulpturale Architekturen, entworfen von dem Bildhauer Erwin Heerich, stehen
als autonome Kunstwerke in dieser Landschaft, dazu zwei historische Gebäude, ein Kindergarten und weitere Atelier- sowie Wohngebäude. Das Zitat von Paul Cézanne “Kunst parallel zur Natur” beschreibt das 1987 von dem Kunstsammler, Mäzen und Stifter Karl-Heinrich Müller gegründete Museum Insel Hombroich sinnfällig.
In den Pavillons, welche die umfangreiche Sammlung des Museum Insel Hombroich beherbergen, korrespondieren Kunstwerke aus zwei Jahrtausenden und verschiedenen Kulturen miteinander. Die breit gefächerte Sammlung spannt einen Bogen von den Schätzen des Altertums und ethnischen Kultgegenständen über die klassische Moderne bis hin zur zeitgenössischen Kunst. Die von dem Maler Gotthard Graubner als Installation konzipierte Ausstellungspräsentation stellt Kunstwerke unterschiedlicher Zeiten und Kulturen einander gegenüber. Chinesische Glaskunst des 18. Jahrhunderts tritt in Dialog mit den Werken von Hans Arp und Kurt Schwitters, kambodschanische Khmer Skulpturen stehen den Farbraumkörpern Gotthard Graubners gegenüber.
Das im künstlerischen Sinne konzipierte Museum verzichtet auf Hinweisschilder und didaktische Anmerkungen. Der Besucher ist aufgefordert, sich auf seine Wahrnehmung und sein eigenes Urteilsvermögen zu verlassen. In gleicher Absicht gibt es auf den Wegen durch den Park weder Wegweiser noch Hinweise zu den Pflanzen." Text: Museum Insel Hombroich
Einfach auf den zum Teil verwunschenen und eingewachsenen Wegen zu wandeln, die Stille der Gebäude sowie der Kunstwerke auf sich wirken zu lassen und entspannt einen Kaffee in oder vor der Cafeteria zu genießen - fast wie ein Kurzulaub! Hier kann man (und frau) wirklich die Seele baumeln lassen.
Das Museum ist täglich geöffnet, auch montags:
10 bis 19 Uhr vom 1. April bis 30. September
10 bis 18 Uhr vom 1. bis 31. Oktober
10 bis 17 Uhr vom 1. November bis 31. März
(Die Cafeteria ist ab 11 Uhr bis 1 Stunde vor Schließung des Museums geöffnet.)
Das Museum ist an folgenden Tagen geschlossen:
24. und 25. Dezember, 31. Dezember und 1. Januar
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Eintrittspreis (Gruppen bitte nur mit Voranmeldung unter museum@inselhombroich.de)
Erwachsene: 15 Euro
Schüler, Studenten und Menschen mit Behinderungen: 7 Euro
Familienticket: 35 Euro für 2 Erwachsene mit bis zu 3 Kindern
Und hier geht's zur Internetseite des Museums.