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"Do you want the truth or something beautiful?"

Sie ist jung, sie ist schön und sie kann singen. Und wie ... Die Rede ist von Femme Schmidt. Femme wie femme fatale und Schmidt wie Elisa Schmidt. Ihr Geschäft – Verführung. Verführung mit Stimme und Musik. Pop noir nennt sie ihre Stilrichtung, die an die Goldenen 20er-Jahre erinnert, und inszeniert sie perfekt in Schwarz-Weiß, mit Smokey Eyes und Zigarette. Ganz im Sinne von Paloma Faiths "Do you want the truth or something beautiful?".


Doch hinter dieser Fassade eines modernen deutschen Fräuleinwunders steckt ein echtes Talent. In Berlin geboren, mit 16 von zu Hause weg, auf ein Musikinternat in London, wo sie auf den Star-Produzenten und Songwriter Guy Chambers trifft. Sie und Chambers, der Robbie Williams produzierte und Songs für Williams und Kylie Minogue schrieb, werden zu einem musikalischen Paar – das Resultat ist ihr Ende letzten Jahres erschienenes Debüt-Album Femme Schmidt (inzwischen auch als Deluxe Edition erhältlich).

 

Irgendwas zwischen Pop, Jazz und Cabaret. Ganz klar, dieser Stil ist Geschmackssache und schwer einzuordnen. Aber gerade das macht seinen Reiz aus. Das fand wohl auch Elton John und lud sie als Support-Act zu seiner Australien-Tournee im November 2012 ein. Auch Lionel Ritchie konnte der Berliner Chanteuse nicht widerstehen und ließ sie sein Konzert Ende letzten Jahres in Paris eröffnen. Nicht schlecht, wenn man erst im Jahre 1990 geboren ist.

 

Ja sogar die ersten Gerüchte gibt es schon um sie - angeblich soll da was gewesen sein zwischen ihr und Hugh Grant. Ganz ehrlich, das wollen wir gar nicht wissen. Aber wer schon solche Gerüchte wert ist, der ist wohl auf dem Weg zu einer großen Karriere ...


Nun ist Femme Schmidt mit ihrer Pop Noir-Tour unterwegs und Ihr könnt sie live erleben. Die Termine gibt’s hier. Ebenso wie eine akustische Kostprobe. Und wenn Euch da etwas bekannt vorkommt - kein Wunder, Heart Shaped Gun war Titelsong des Neujahrs-Tatorts 2013.

 

kw

 

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